13. Spieltag 21.10.2017

FC Schrobenhausen – SVB 1 (0:1)
FC Schrobenhausen 2 – SVB 2 (0:0)

3 dreckige Punkte beim Verfolger
Die Bedeutung dieses Auswärtsspiels war unseren Jungs nur all zu gut bewusst und zu Beginn der Partie schlug sich dies in Nervosität nieder.
Die Gastgeber kamen ihrerseits mit viel Schwung aus der Kabine und drängten auf ein schnelles Tor.
So bekam Tobias Wagner gleich des Öfteren die Gelegenheit sein Können zwischen den Pfosten unter Beweis zu stellen. Er und die vielbeinige Verteidigung um Abwehrchef Christian Modlmair sorgten dafür, dass die Schrobenhausener Offensive erfolglos blieb.
Es dauerte gut 20 Minuten ehe unser Team für Entlastung sorgen konnte, allerdings ohne zwingend aufs SOB zu kommen. Die beste Möglichkeit hatte Güven Deniz als er bei einem Eckball knapp über den Querbalken köpfte.
In der 34. Minute musste Coach Günter Schröttle umdisponieren, denn Michael Gramm konnte verletzungsbedingt nicht weiterspielen. Für ihn kam Florian Müller ins Spiel, doch auch dieser konnte bis zur Halbzeit keine Akzente setzen.
Nach Wiederanpfiff gestaltete sich das Spiel erneut offen, ohne größere Chancen für eine Mannschaft.
Dies änderte sich in der 61. Minute als sich Fisaha Gebrezgiahiher ein Herz nahm und seinen Schuss im Gehäuse der Gastgeber unterbrachte.
Nun war Schrobenhausen natürlich in Zugzwang und erhöhte den Druck.
Unsere Abwehrrecken hatten in der Schlussphase einiges zu tun, doch durch beherzte Verteidigung und auch etwas Glück wurde der Vorsprung gehalten.
Die Platzherren hätten an diesem Tag zumindest den Ausgleich verdient gehabt, so blieb es aber beim vielumjubelten Auswärtssieg unserer Jungs.

Gerechte Punkteteilung
In einem äußerst ereignislosen Spiel schaffte es keine der beiden Mannschaften sich ein spielerisches Übergewicht zu erarbeiten.
In Durchgang eins landete lediglich eine flache Hereingabe von Nicky Ackermann am Außenpfosten.
Auf eigener Seite musst Goali-Routinier Werner Griechbaum nur einmal ernsthaft eingreifen.
Ansonsten standen beide Abwehrreihen stabil und ließen keine ernstzunehmenden Tormöglichkeiten zu.
Die zweite Halbzeit war ähnlich gestrickt.
Die Angriffsbemühungen beider Teams verliefen sich weitestgehend im Mittelfeld.
Einzig Dauerbrenner Franz Kapfer fand sich nach einem Ball über die Abwehr allein vor dem Torhüter der Gastgeber. Dieser verkürzte allerdings geschickt den Winkel, worauf der Torschuss am kurzen Pfosten vorbei ins Toraus ging.
Alles in allem hatte an diesem Tag keine der beiden Mannschaften den Sieg wirklich verdient.